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   OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12   

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OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12 (https://dejure.org/2012,15286)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14.06.2012 - 2 S 36.12 (https://dejure.org/2012,15286)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 14. Juni 2012 - 2 S 36.12 (https://dejure.org/2012,15286)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 80 Abs 5 VwGO, § 113 Abs 1 VwGO, § 123 Abs 1 VwGO, § 146 Abs 4 VwGO, § 80 Abs 5 VwGO
    Fortsetzungsfeststellungsantrag im vorläufigen Rechtsschutzverfahren

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 146 Abs 4 VwGO, § 113 Abs 1 S 4 VwGO, § 80 Abs 5 VwGO
    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Erledigung des Verwaltungsakts; Fortsetzungsfeststellungsantrag; Statthaftigkeit im vorläufigen Rechtsschutzverfahren (verneint)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • VG Leipzig, 17.03.1998 - 6 K 274/98
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12
    Etwas anderes folgt auch nicht aus dem vom Antragsteller angeführten Beschluss des Verwaltungsgerichts Leipzig (NVwZ-RR 1999, S. 131).
  • BVerwG, 27.01.1995 - 7 VR 16.94

    Ausbau der Bahnverbindung zwischen Hamburg und Berlin - Auswechslung von Gleisen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist der Fortsetzungsfeststellungsantrag in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht statthaft ; § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO ist insoweit weder unmittelbar noch analog anwendbar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 -, juris Rn. 27; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 1. Dezember 2011 - OVG 2 S 87.11 - und vom 20. November 2007 - OVG 12 S 151.07/OVG 12 M 118.07 - Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Januar 2012 - 2 B 304/11 -, juris Rn. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 7; Hamb. OVG, Beschluss vom 12. September 2007 - 1 Bs 79/07 -, juris Rn. 11).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.2011 - 3 S 375/11

    Zum Rechtsschutzinteresse des Bauherrn im Eilrechtsschutz gegen die unter

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist der Fortsetzungsfeststellungsantrag in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht statthaft ; § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO ist insoweit weder unmittelbar noch analog anwendbar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 -, juris Rn. 27; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 1. Dezember 2011 - OVG 2 S 87.11 - und vom 20. November 2007 - OVG 12 S 151.07/OVG 12 M 118.07 - Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Januar 2012 - 2 B 304/11 -, juris Rn. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 7; Hamb. OVG, Beschluss vom 12. September 2007 - 1 Bs 79/07 -, juris Rn. 11).
  • OVG Hamburg, 12.09.2007 - 1 Bs 79/07

    Anrufung des Gerichts durch Gleichstellungsbeauftragten nach BGleiG § 22 Abs 3

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist der Fortsetzungsfeststellungsantrag in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht statthaft ; § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO ist insoweit weder unmittelbar noch analog anwendbar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 -, juris Rn. 27; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 1. Dezember 2011 - OVG 2 S 87.11 - und vom 20. November 2007 - OVG 12 S 151.07/OVG 12 M 118.07 - Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Januar 2012 - 2 B 304/11 -, juris Rn. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 7; Hamb. OVG, Beschluss vom 12. September 2007 - 1 Bs 79/07 -, juris Rn. 11).
  • OVG Sachsen, 06.01.2012 - 2 B 304/11

    Wegfall Rechtsschutzinteresse, Unzulässigkeit eines

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 14.06.2012 - 2 S 36.12
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist der Fortsetzungsfeststellungsantrag in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes nicht statthaft ; § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO ist insoweit weder unmittelbar noch analog anwendbar (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 -, juris Rn. 27; OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 1. Dezember 2011 - OVG 2 S 87.11 - und vom 20. November 2007 - OVG 12 S 151.07/OVG 12 M 118.07 - Sächs. OVG, Beschluss vom 6. Januar 2012 - 2 B 304/11 -, juris Rn. 5; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 7; Hamb. OVG, Beschluss vom 12. September 2007 - 1 Bs 79/07 -, juris Rn. 11).
  • VG Berlin, 10.05.2023 - 1 L 171.23

    "Klimakleber": Keine vorläufige Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Die Stellung von (Fortsetzungs-)Feststellungsanträgen ist im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes grundsätzlich nicht zulässig (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12, juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 3. Juni 2014 - OVG 5 D 90/13, juris).

    Das Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer behördlichen Maßnahme kann daher nach ihrer Erledigung grundsätzlich nicht in einem Eilverfahren, sondern nur in einem Hauptsacheverfahren erfüllt werden (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12, juris Rn. 2 w.w.N.).

  • VG Schleswig, 22.03.2021 - 1 B 26/21

    Infektionsschutzrecht

    Der Antrag nach § 123 Abs. 1 VwGO ist lediglich auf den Erlass einer einstweiligen, also vorläufigen, Regelung gerichtet und führt nicht zu einer rechtskräftigen Klärung der Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit einer beanstandeten Maßnahme (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 -, juris Rn. 2).

    Demnach wäre - spiegelbildlich zu vorbeugenden Feststellungsanträgen - auch die Stellung von Fortsetzungsfeststellungsanträgen im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes grundsätzlich nicht statthaft (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 -, juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 3. Juni 2014 - OVG 5 D 90/13 -, juris).

  • VG Berlin, 28.10.2020 - 1 L 293.20
    Die Stellung von Fortsetzungsfeststellungsanträgen ist im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes grundsätzlich nicht statthaft (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12, juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 3. Juni 2014 - OVG 5 D 90/13, juris).

    Denn der Antrag nach § 123 Abs. 1 VwGO ist lediglich auf den Erlass einer einstweiligen, d. h. vorläufigen, Regelung gerichtet und führt nicht zu einer rechtskräftigen Klärung der Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit der beanstandeten Maßnahme (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12, juris Rn. 2).

  • OVG Sachsen, 16.07.2020 - 3 B 219/20

    Regelung des Schulbetriebs an den Grundschulen während der Corona-Pandemie

    Fortsetzungsfeststellungsanträge analog § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO sind im vorläufigen Rechtsschutzverfahren wegen dessen summarischen, nur vorläufigen Charakters unzulässig (vgl. BVerwG, Beschl. v. 27. Januar 1995 - 7 VR 16.94 -, juris Rn. 27; SächsOVG, Beschl. v. 4. Juni 2015 - 5 B 132/15 -, juris Rn. 7; BayVGH, Beschl. v. 18. April 2016 - 22 CS 16.256 -, juris Rn. 23; OVG NRW, Beschl. v. 13. September 2012 - 18 B 806/12 -, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 -, juris Rn. 2; VGH BW, Beschl. v. 20. Juni 2011 - 3 S 375/11 -, juris Rn. 17).
  • VGH Bayern, 16.08.2012 - 8 CE 11.2759

    Ein Fortsetzungsfeststellungsantrag in entsprechender Anwendung des § 113 Abs. 1

    Auch insoweit wäre eine Umstellung in ein Fortsetzungsfeststellungsbegehren unzulässig (vgl. BayVGH vom 7.1.2009 Az. 11 CS 08.1545 ; vom 15.7.2009 Az. 7 CS 09.1347 ; OVG Sachsen-Anhalt vom 23.5.2006 Az. 1 M 95/06 ; OVG Berlin-Brandenburg vom 14.6.2012 Az. OVG 2 S 36.12 ).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.09.2012 - 6 S 33.12

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung; Beschwerde;

    Gegenstand des Verfahrens auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO ist aber nicht der materielle Anspruch des Antragstellers, sondern lediglich dessen vorläufige Sicherung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 7 VR 16/94 -, DVBl. 1995, 520, Rn. 27 bei juris; zu § 80 Abs. 5 VwGO vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 -, juris Rn. 2; vgl. außerdem Vollkommer in Zöller, ZPO 29. Aufl. § 91a Rn. 58, Stichwort "Arrest und einstweilige Verfügung").
  • OVG Sachsen, 17.05.2021 - 6 B 214/21

    Erledigung der Hauptsache zwischen den Instanzen; Beschwerdeverfahren; Grundsatz

    Sie hat sich damit nicht freiwillig in die Rolle des Unterlegenen begeben, sondern auf die veränderte Prozesslage und den dadurch drohenden Prozessverlust reagiert, weil im einstweiligen Rechtsschutzverfahren nach Erledigung der Hauptsache die Umstellung auf einen Fortsetzungsfeststellungsantrag unzulässig ist (vgl. BayVGH Beschl. v. 16. August 2012- 8 CE 11.2759 -, juris Rn. 19; OVG LSA, Beschl. v. 23. Mai 2006 - 1 M 95/06 -, juris Rn. 4; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 -, juris Rn. 2).
  • VG Berlin, 16.06.2023 - 1 L 244.23

    Einstweiliger Rechtschutz bei drohender Untersagung eines Feuerwerks

    Auch der zweite Hilfsantrag ist unstatthaft, da die Stellung von (Fortsetzungs-) Feststellungsanträgen im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes grundsätzlich nicht zulässig ist, sondern einem Hauptsacheverfahren vorbehalten bleiben muss (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - 2 S 36.12, juris; OVG Bautzen, Beschluss vom 3. Juni 2014 - 5 D 90/13, juris).
  • VG Berlin, 16.10.2014 - 1 L 31.14

    Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis für einen Verkaufskiosk

    Die Stellung solcher Fortsetzungsfeststellungsanträge ist jedoch regelmäßig dem Hauptsacheverfahren vorbehalten und in einstweiligen Rechtsschutzverfahren grundsätzlich unzulässig (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 - Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 3. Juni 2014 - OVG 5 D 90/13 -, beide in juris).
  • VG Berlin, 11.04.2014 - 1 L 87.14

    Oranienplatz: Keine Versammlungen im abgezäunten Bereich

    Eine Umstellung des ursprünglich nach § 123 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) gestellten Eilantrags auf einen sog. "Fortsetzungsfeststellungsantrag" ist bisher nicht erfolgt; ein solcher Antrag wäre im Übrigen mangels Statthaftigkeit ebenfalls abz ulehnen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Juni 2012 - OVG 2 S 36.12 - juris, Rdnr. 2 m.w.N.).
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